Jürgen Michael Schick sieht die Talsohle der Kaufpreise bei Zinshäusern in Berlin und einigen anderen Städten erreicht, die Chance für Bestandsinvestoren gekommen. Trotz geplanter Sanierungsvorschriften und Steueranreize für Neubau ist der Geschäftsführer des gleichnamigen Maklerhauses, der bis vor kurzem Präsident des Verbands IVD war, überzeugt: „Es gibt eine Renaissance des Bestands in großen Städten.“
Immobilien Zeitung: Im Zinshausmarktbericht für Berlin stellt Schick Immobilien fest, dass die Preise zum Jahreswechsel stark gesunken sind, aber im zweiten Quartal nicht mehr nachgegeben haben. Günstiger wird’s nicht mehr, sagen Sie. Warum?
Schick: Gegenüber dem Peak im Jahr 2021 gab es in Berlin eine Preiskorrektur zwischen 25% und 30%. Der Markt hat sich auf die neue Welt mit ihren höheren Zinsen eingestellt und nun stabilisiert. Das ist auch daran zu erkennen, dass in Berlin das Transaktionsvolumen im zweiten Quartal gegenüber dem ersten um 47% gestiegen ist.
IZ: Von niedrigem Niveau aus kommend: von 430 Mio. Euro auf 632 Mio. Euro. Lässt sich damit und nach einem Quartal stabiler Preise schon eine Talsohle ausrufen?
Schick: Ich denke: Schlimmer wird’s nimmer. Ja, wir …
Lesen Sie das gesamte Interview mit Jürgen Michael Schick aus der Immobilien Zeitung vom 10. August 2023.Durch die jahrzehntelange Erfahrung im Markt und die Bewertung von vielen hunderten Investmentimmobilien sind wir in der Lage, den Wert Ihrer Immobilie zielsicher zu ermitteln. Weiterlesen
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